Seid gegrüßet, Wanderer!

Bei Eurem Streifzug durch dies' Netz, welches wohl die gesamte Weltenscheibe - äh, -kugel, umspannen mag, hat es Euch auf das Netz-Papyrus von Andreas verschlagen, welchem es auch beliebt >Sigfrid - Der Pfaffentöter< genannt zu werden. ;-)

Wie Ihr schon an den Bildern erkennen könnt, geht es hier weniger um den >Stahl< selbst, als viel mehr um die daraus gefertigten Klingen, die im (Schau-) Kampf zu kreuzen uns großes Vergnügen bereitet.

Das >uns< steht für wackere Recken und kampfeslustige Maiden (oder wäre es doch besser, sie Weiber zu nennen?! <g>). Sechse sind wir an der Zahl, mit dem tapferen Ehegatten einer unserer liebreizenden Jungfern macht es sogar sieben.

Wir kommen aus einem kleinen Fischerdorf an der Düssel, welches 1288 n. Chr. die Stadtrechte erhielt, und im Laufe der Zeit sich doch zu einer beträchtlich großen Stadt gemausert hat.

Mit Eurem wachen Verstand habt Ihr, weitgereister und erfahrener Wanderer, sicher schon längst erkannt, daß sich die meisten von uns nicht nur für das Bühnen-Schwertfechten, auch Schwert-Schaukampf genannt, begeistern; sondern daß auch das Mittelalter uns - den einen mehr, den ander'n weniger - in seinen Bann geschlagen hat.

Die Gewandungen, die manche von uns ihr Eigen nennen, sind nicht auf ein bestimmtes Jahrhundert des Mittelalters festgelegt und oftmals hat uns auch die eigene Phantasie beflügelt.

Uns kommt es mehr auf den >Spaß< an als auf wissenschaftlich-historische Genauigkeit. Auf einem MA-Markt auf Schloß Ovelgönne wurde einmal so schön in Worte gefasst, was zu unserem Motto wurde: >A ist out, GNI ist in< (A= authentisch; GNI= geschichtsnah interpretiert) Wir wollen damit niemandem auf die sprichwörtlichen Füße treten und auch niemanden krampfhaft von unserem Standpunkt überzeugen. Ein jedem sei seine eigene Meinung gegönnt und akzeptiert.

So gehabt Euch wohl und erfreut Euch an den Papyri.

Um diese Seiten so zu sehen, wie ich es mir vorstelle, benötigt Ihr die Schrift dauphin.